„Gib mal ne Zigarette!“ fauchte Frau D.
„Nö, deine Tochter kommt sofort, die holt dir eine Schachtel.“
„Stell dich nicht so an.“
„Ne, deine Tochter will das nicht.“
„Warum?“
„Warum?Weil Du sonst nur am schnorren bist.“
„Ach, Blödsinn.“
„Die Wahrheit ist es.“
„Werde mich beschweren!“
„Wo?“
„Beim Heimleiter.“
„Weil Du nichts zu rauchen bekommst?“
„Mmmmh, mal sehen. Haste mich heut morgen nicht auch gehauen? Au, der Arm tut noch sooo weh.“
„Wenn Du so weiter redest schmerzt gleich was ganz anderes.“
„Oh, wie frech.“
„Du,ja.“
5 Minuten später war die Tochter dann da. Mit Zigaretten.
Altenheimblogger 
Na Deine Frau M. frägt wenigstens noch, wenn auch recht forsch. Und die Erpressung ihrerseits – wow!
Wir hatten eine Kurzzeitpflegebewohnerin, die fischte einfach die Zigarettenschachtel aus meiner Hemdtasche und lief damit weg. Ich flugs hinterher und nahm sie ihr wieder ab. Da behauptete sie glatt, das das doch ihre wären!
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Ich find das traurig. Vor meinem Fenster bauen sie gerade ein Altenpflegeheim, vielleicht kann ich dann auch mal etwas zu diesem Blog beisteuern.
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Wenn man im Heim arbeitet, darf der Humor nicht zu kurz kommen. Sicher gibt es traurige und auch unschöne Situationen, auf die ich nicht näher eingehen will, aber jeder kann es sich wahrscheinlich denken. Doch es gibt auch lustige Episoden und manche Bewohner haben wirklich den Schalk im Nacken. Und gerade der Humor hilft den Heimalltag zu bewältigen, sowohl den Bewohnern als auch dem Personal. Denn wer schaut nicht gerne in ein lachendes Gesicht? Da machen unsere Bewohner keine Ausnahme.
Manche unserer Bewohner sind auch wirklich gerne bei uns und äußern das auch.
.Manche sind auch traurig und wollen wieder nach Hause und gerade die brauchen ein Lächeln.
Ganz liebe Grüße,
Tana
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Ja, auch unsere ältere Generation raucht gerne, wie wir auch. Haben sie ihre Zigarette nicht mehr, oh je, sie werden richtig garstig.da ich bestimme, wann die älteren Menschen rauchen dürfen (haben ein Rauchereck im Haus), wird dazu gesessen und bei einer Zigarette ist ein Gespräch sicher. Hier fördert das Rauchen die menschliche Beziehungen, ich finde es gut. Wer diesen Beruf hat, weiß, sterben müssen wir alle, ob mit Raucherlunge oder nicht.
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