Einige Bewohner gehen bei bestimmten Dingen sofort auf die Palme, sei es wegen den kleinsten Dingen.
Herr S. zum Beispiel:
Er macht gerne einen Mittagsschlaf im Bett, muss dann von uns geweckt werden.
Ich betrete sein Zimmer am Nachmittag, er liegt im Bett, ich spreche ihn an:
„Mensch nochmal Hubert, ich glaub es ja wohl nicht, hier einfach so im Bett liegen, das gibt es doch wohl nicht. Ich arbeite mir hier die Füße wund und Du liegst hier faul rum. So etwas habe ich ja lange nicht mehr erlebt. Das ist ja die Höhe!“
„JA WAS? VERFLUCHT,ICH KANN DOCH HIER MAL SCHLAFEN,DA IST DOCH NICHTS BEI! LASS MICH EINFACH IN RUHE!JEDEN TAG ERZÄHLST DU MIR DAS,VERFLUCHT!“
„Und jeden Tag regste dich darüber auf.“
„Ja sicher, Benehmen ist Glückssache bei dir!“
„Zumindest bist Du jetzt wach, dann kannste ja auch aufstehen. Liegst ja schon lange genug so faul im Bett.“
„MENSCH,FAUL IM BETT! HAU AB!“
„Kommste dann gleich nach?“
„Ja, aber erst wenn DU verschwunden bist.“
Keine Ahnung warum er sich so aufregt. Böse ist er mir deshalb nie, danach ist immer wieder alles gut.
Hihi, finde ich gut, Ich finde es schlimm wenn man den älteren immer nur um den Mund schmiert den Honig meine ich. Ich mach das auch ab und an dass ich den ders verträgt auch mal reize. Macht das Leben auch im Heim mal ein wenig spannend und nicht so triste.
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*G* wenn ich geweckt werde bin ich auch erstmal ziemlich pampig. Erst wenn das graue Matschzeugs in meinem Kopf bissi auf Touren gekommen ist, bessert sich meine Stimmung. Meist merke ich nicht mal, dass ich gemotzt habe – die holde Schollin hat sich scheints dran gewöhnt und gibt mir die 3 Minuten zum hochfahren 😀
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