Nun habe ich das Interview mit der angehenden Frau Doktor geführt, Dauer ca. 2 Stunden.
Thema war verallgemeinert: Belastungen der Pflegekräfte in der stationäre Pflege. 20 Interviews führt die Dame.
Nach ihrer Ansicht können männliche Pflegekräfte den psychischen Streß, die Abweichung von Abläufen auf der Station, unvorhersehbare Ereignisse usw besser verkraften und verarbeiten als die weiblichen Pflegekräfte.
Die fertige Doktorarbeit will sie den Interviewpartnern dann zukommen lassen.
Mal sehen wie viel man davon dann versteht.
Weiß noch die Facharbeit von einem Studenten bei mir auf der Arbei war knapp 80 Seiten lang^^
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Interview? Ohne Fragebogen? Ohne Vergleichbarkeit? Nur 20 Personen?
Manchmal habe ich den starken Eindruck Dr. med. ist viel zu einfach zu bekommen heutzutage…
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Das nennt man qualitative Befragung. Ist eine anerkannte wissenschaftliche Methode und bei explorativen Forschungsanliegen geeigneter als ein quantitatives Vorgehen 😉 20 Interviews sind für ne Doktorarbeit aber echt ein bisschen wenig…
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So ein Quatsch, was die erzählt … Als ob einen Mann das lockerer sehen würde, wenn ein Patient stirbt.
Kann mir vorstellen, dass eher Frauen in solchen Situationen stark bleiben.
Mein Vater frisst Stress immer in sich rein und will sowas mit sich selber ausmachen.
Das Resultat sind Krankheiten mit psychischen Ursachen wie Magengeschwür etc.
Aber kann man auch nicht verallgemeinern, jeder geht anders mit solchen Extremsituationen um.
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Da sagste was,die hat sich gar nicht mehr gemeldet.Mal nachfragen.
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Hat sie geantwortet?
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Ne, nichts mehr von gehört…
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