Ernte 2011

Erzählung einer Kollegin während der Pause:

„Maaaaan, ich war bei Herrn B. gestern, er wollte die Rüben ernten. Ich frage ihn was er damit meint. Er zieht die Bettdecke weg,liegt nackt im Bett und hat die Hand am Glied, er spielt damit herum. Ich sag ihm das da keine Rüben zum ernten sind, er meint, die eine Rübe hat er in der Hand. Habe ihm gesagt das er dann ja ernten kann. Wollte er auch, vorher möchte er aber gerne die Rüben bewässern. Hilfe,Sven, ich dachte der uriniert mir jetzt das ganze Bett voll. Ich habe ihn aber abgelenkt und dann ist er zur Toilette gegangen.“

31 Antworten zu “Ernte 2011

  1. Die Toilette ist ja auch der ideale Ort, um ein Rübchen zu bewässern. 😉

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  2. Oh weh, das nenn ich mal ne ausgefallene Rübenernte 😀

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  3. Alte Leute sind so widerlich!
    Wenn ich mal in das Alter komm, erschieß ich mich lieber, als dass ich als so ne vertrocknete Dörrpflaume ende und mir von angewidertem Personal den Arsch abwischen lasse!

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    • He, wie bist Du denn drauf? Ich kenne keinen Pfleger, der von seiner Arbeit angewidert ist. Natürlich muß man eine gesunde soziale Einstellung haben um diesen Job machen zu können und jedem ist diese nicht gegeben, aber der sucht sich halt einen anderen Beruf aus.
      Und alte Leute sind keinesfalls widerlich!!! Widerlich finde ich nur Deine Einstellung!
      Wenn ich alten Leuten den Hintern abwische, tue ich wenigstens noch etwas sinnvolles. Das ist besser als gelanweilte Bürokraft oder genervte Verkäuferin zu arbeiten.
      Wir haben mit unseren Alten immer wieder was zu lachen, es kommt viel zurück und man schließt sie einfach ins Herz. Es ist allerdings kein Job, bei dem man nach 8 Stunden die Tür hinter sich schließt und nicht mehr daran denkt. Aber dafür sind wir schließlich Menschen mit Herz.
      Und wie eine meiner Vorrednerinnen schon schrieb: Der Job besteht nicht nur aus Hintern abputzen. Natürlich gibt es Arbeiten, die man vielleicht nicht so gerne ausführt, aber das ist wohl in jedem Beruf so und man macht es trotzdem.
      Du hast wohl ein mentales Problem und solltest ernsthaft daran arbetten. Und ich frage mich, wohin Du z. B. Deine Eltern geben würdest, wenn sie alt usind und sich nicht mehr selbst helfen können? Möchtest Du sie dann auch erschießen?

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  4. Kann ich Christine nicht verstehen. Alte Leutchen sind doch nicht widerlich, sondern eben alt und etwas dement oder auch nur eben verkalkt. Das Personal ist auch weder angewidert oder gar böse. Ich arbeite gern mit den alten Leutchen zusammen. Gerade heute haben wir wieder viel gelacht mit ihnen. Man wischt schließlich nicht nur den Po (oder gehst du ständig ka…?), man hat auch andere Arbeiten und diese machen viel Spaß. Sie sollte mal einen kurzen Schnupperkurs belegen, dann wäre die Meinung evtl anders.
    Und übrigens…. wenn es soweit ist „sich lieber zu erschießen“ kann man dies meist nicht mehr oder möchte es auch nicht.

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  5. Christine,
    eigentlich fallen mir zu Deinem „widerlichen“ Kommentar nur Dinge ein, die man nicht öffentlich schreiben darf. Statt dessen an dieser Stelle meine Hochachtung und Anerkennung für jeden Altenpfleger und jede Altenpflegerin, die einen sehr anstrengenden und unverzichtbaren Job erledigen. Vielen Dank euch allen!

    Uli

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  6. …wobei man fragen muss, wie Christine „alt“ definiert. Ich kann ihr nur raten, sich beizeiten zu erschießen, denn aus der Sicht von Kleinkindern ist man schon alt, wenn man knapp jenseits des Teenyalters ist. Gut, bei solchen Ansichten kann ich verstehen dass sie Angst hat, als Dörrpflaume zu enden. Aber ich hätte da einen Tipp: Wenn gar nichts mehr geht, dann wird sich sicher ein alter, geiler Bock finden, der ihr dieses Schicksal erspart…
    SCNR

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  7. Ich bin keine Altenpflegerin, ich serviere lediglich in einer Seniorenresidenz falls gewünscht die Mahlzeiten in die jeweiligen Wohnungen und Appartements. Und ich hatte noch nie in all meinen 35 Jahren Berufsleben einen so wunderbaren Job. Ich liebe den Umgang mit alten Menschen, ihre Weisheit und Weitsicht, ihren Witz und Humor, die Gelassenheit, mit der sie sehr oft ihre körperlichen Unpässlichkeiten meistern. Natürlich bekomme auch ich manchmal Dinge mit, die nicht sehr appetitlich und schön sind. Doch die Schönheit und das Wertvolle dieser Arbeit wiegt diese Schattenseiten bei weitem auf. Ich pflege einen sehr freundlichen, achtungsvollen, ja, freundschaftlichen Umgang mit all unseren Pflegern/innen. Was diese Tag und Nacht für das Wohl unserer Bewohner/innen leisten, kann gar nicht hoch genug geschätzt werden…
    … Ich kenne Dreißigjährige, die sind alt, so sehr alt und verbraucht, wie das kein sogenannter „alter Mensch“ auch nur annähernd werden kann. Und ich kenne Neunzigjährige, von denen sich sehr, sehr viele sogenannte „junge Menschen“ ungezählte Scheiben abschneiden könnten, was Stärke der Persönlichkeit, Charakter, Feinsinn, Kultur, Bildung, Lebensfreude (von denen würde sich niemand eine Kugel in den Kopf jagen oder sich auf eine andere Weise umbringen!!!) und vor allem Toleranz anbelangt…
    Christine, ich möchte mich der oben gestellten Frage anschließen: Was machst du mit deinen Eltern, wenn diese einmal alt werden? Auch erschießen?

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    • Nein, die wird sie nicht erschießen, das macht sie (Gott sei dank) nur bei sich selbst. Die Eltern? Wenn Papa anfängt etwas wunderlich zu reden und Mama nicht mehr auf das Enkelkind aufpassen kann, werden sie in ein Altenheim abgeschoben. Da bin ich mir ziemlich sicher.
      …und anschließend wird sie sich über die Kosten aufregen.

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  8. Meine Eltern sind beide tot, meine Mutter seit ich 10 mein Vater seit ich 13 bin.
    Wenn Leute das gerne machen (alten, senilen Personen den Hintern abwischen, sie füttern, ihren Dreck wegmachen..), bitte.
    Meiner Meinung nach sind die alten Knacker nur eine Belastung der Gesellschaft und ihr Alter bedeutet nur Demütigung, Krankheit und Stress für sich selbst.
    Selbst meine Großmutter (84), die freiwillig aufgrund von verschiedenen Leiden in eine Seniorenresidenz gezogen ist, sagt von sich aus, dass sie, hätte sie die Wege und Mittel, sich lieber das Leben nehmen, als weiterhin so dahinsiechen würde.

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    • Dazu fällt mir wirklich nicht mehr viel ein.
      „Alter bedeutet nur Demütigung, Krankheit und Stress “ — Naja, wir haben auch Bewohner(innen), die völlig fit im Kopf und körperlich mobil sind und die nur wegen sehr schlechtem Sehvermögens bei uns sind. Gehören die für Dich auch „weg“?
      Außerdem sind unsere Bewohner auch unsere Arbeitgeber und dadurch verdienen schließlich alle in der Pflege Beschäftigten ihre Brötchen. (Von wegen Belastung der Gesellschaft)!

      Entweder bist Du nur ein Troll und nur zum stänkern hier, oder – sollte das wirklich Deine Einstellung sein – tust Du mir wirklich sehr leid und solltest mal einen guten Psychiater aufsuchen. Denn so ganz richtig scheinst Du mir schon jetzt nicht zu ticken.

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  9. „Alte Knacker nur eine Belastung der Gesellschaft…“

    Mann, mann, mann, was für eine Haltung. Nun gut, liebe Christine, ich will Dir zugute halten, dass Du wohl bislang in Deinem nächsten Umfeld nicht erleben durftest, wie Dir nahestehende Menschen altern, wenn ich lese, dass Deine Mutter starb, als Du 10 und Dein Vater starb, als Du 13 Jahre alt warst. Möglicherweise fehlte Dir danach auch ein beschützendes Nest, eine Hand, die Dir hilft, mit Empathie Menschen gegenüber zu treten und so auch sozial erwachsen zu werden.

    Traurig ist dies allemal und es fragt sich, was Du der Gesellschaft raten willst: Alle über 75 oder vielleicht schon ab 67 erschießen ? Für die Rentenversicherung ein gutes Geschäft.

    Ich gehe davon aus, dass Du nicht mit Menschen arbeitest, aber ich würde mir an Deiner Stelle mal überlegen, wie Du damit umgehen wirst, wenn Du und Dein Umfeld beginnt zu altern, was letztlich jetzt gerade passiert.

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  10. Nein, Lili, du bist zu nachsichtig. Gerade wenn ihre Eltern früh gestorben sind, spricht doch einiges dafür, dass sie zu eben dieser Großmutter zumindest einen engeren Kontakt hatte. Aber selbst wenn das nicht stimmt: Es entspricht dem normalen Menschenverstand, die Leistungen der „Alten“ zu respektieren und anzuerkennen. Weil man eben selbst irgendwann in diese Situation kommen wird. Das, was Christine (bedeutet: „Kommt von Christus“, „Christliche Frau“) da schreibt war früher nationalsozialistisches Gedankengut der schlimmsten Machart, bekannt unter der beschönigenden Bezeichnung „Euthanasie“.

    Meine schon einmal gestellte Frage, wann für sie denn „alt sein“ anfängt, hat sie nicht beantwortet. Mit 60? Gleich nach Eintritt in den Ruhestand? Für Behinderte schon früher? Diese Geisteshaltung ist einfach nur abstoßend und ekelhaft, nicht einmal Tiere verfahren mit ihren alten Rudelmitgliedern so.

    Diese (ich vermute einmal) „junge“ Dame wird in einigen Jahren feststellen, dass es ihr nicht anders ergeht als ihrer Oma oder deren Altersgenossen und -genossinnen, und dann hat sie ein echtes Problem, muss sie doch all das, was an was sie jetzt glaubt und was sie hier vertritt, über Bord werfen. Wobei ich nicht hoffe, dass ihr das schon morgen passiert, weil sie dann schon einen Unfall haben kann, der sie pflegebedürftig macht.

    Eigentlich ist die Person zu bedauern.

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    • Genau das – nämlich diese Person bedauern – war mein Eindruck. Aber Du hast wohl recht, dass es wenig sinnvoll ist, bei ihr noch eine Erklärung zu suchen. Denn die Haltung ist absolut indiskutabel.

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  11. Wie kommt es eigentlich, dass Menschen zu einer solchen Einstellung kommen ? :/

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  12. jackderwolf, das ist eine gute Frage, deren Beantwortung mich wirklich interessieren würde. Sicher ist der Begriff „normal“ auslegbar und weit dehnbar. Was für den einen Menschen normal ist, ist es für einen anderen noch lange nicht. Aber es gibt doch einen Minimalkonsens, der eigentlich zwischen allen Menschen gleich sein sollte: Dass man alte, kranke und behinderte Menschen nicht ausgrenzt, dass man ihnen zumindest ein würdiges Leben ermöglicht.
    Ja, man kann darüber diskutieren, ob es würdig ist, an Demenz oder einer schweren physischen Krankeit zu leiden, vielleicht sogar dahinzuvegetieren. Hier könnte in der Tat eine Diskussion über eine selbstbestimmte Beendigung des eigenen Lebens geführt werden.
    Aber ein Außenstehender darf niemals das Recht haben, in einem solchen Fall einzugreifen.
    Ich frage mich, was Menschen wie Christine machen, wenn sie ein behindertes Kind bekommen, oder wenn sie selbst durch Krankheit oder Unfall frühzeitig „widerlich“ werden.
    Aber, wie Lili schon schreibt: Die Haltung ist eigentlich indiskutabel.

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  13. Was ich mache, wenn ich ein behindertes Kind bekomme? Wundern werdet ihr euch nicht: Sollte ich es noch rechtzeitig mitbekommen – abtreiben.
    Was soll dieses Gutmenschtun? Dieses Pseudo ‚Wir sind ja alle so sozial‘?
    Was bitte ist an einem Leben lebenswert, bei dem derjenige nur noch sabbernd im Bett verrotten kann, sich stündlich in die Windeln kackt und sich nicht mal mehr an seinen eigenen Namen erinnert?
    Ist das schön für ihn? Ist das schön für die Leute, die seinen Dreck aufputzen müssen? Wer braucht denn solche Leute?
    Selbst wenn mir derjenige in gesundem Zustand mal sehr nahe gestanden haben sollte, wärs mir lieber, er wäre tot, als dass ich ihn in dieser jämmerlichen Situation erleben müsste!
    Wer will so leben? Was nützt dieser Mensch?
    Nichts! Und jetzt macht nicht wieder einen auf Mutter Theresa…….

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    • Verbalradikalismus ist Dir wohl eigen.

      Du fragst: Was nützt dieser Mensch ? Tja, das frage ich mich bei manchem, der locker ohne Hilfe auf die Toilette gehen kann und ohne Frage besteht ein nicht zu diskutierendes Lebensrecht für jeden.

      Du fragst: Wer will so leben ?

      Leider ist es oft keine Frage, ob jemand will. Aber spricht doch mal mit jemandem, der durch eine schwere Krankheit betroffen z.B. nicht mehr allein zur Toilette kann.

      Vielfach verändert sich das Leben und die Sicht der Dinge für den Einzelnen, wenn er erst selbst betroffen ist. Interessanterweise ist dann oft ein Lebensmut da, den „gesunde“ Menschen wie Du doch öfter mal vermissen lassen.

      Das alles hat mit Gutmenschentum nichts zu tun. Unsere Gesellschaft hat sich entschieden, dass wir nicht alle mit 75 erschossen werden und damit wirst Du wohl leben müssen. Was Du mit Deinem eigenen Leben tun willst, tue hat. und, wer sich für Selbstmord entscheidet, mag es tun. Aber es ist nicht an mir oder Dir für Dritte zu entscheiden.

      Was interessiert Dich eigentlich im Altenheim-Blog ?

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  14. Gut, ich habe nichts anderes erwartet: Keine konkreten Antworten auf persönliche Fragen. Dass du ein Kind abtreiben würdest, falls du eine Behinderung bei einer pränatalen Untersuchung feststellen würdest, war mir klar. Falls es aber nicht festgestellt wird, was dann? An die Wand klatschen? Falls dir etwas passiert, was dann? Erschießen? Wer entscheidet, welche Behinderung, welche Krankheit, welches Alter als lebensunwert anzusehen ist? Du? Wann hört die Frage „Wer braucht denn solche Leute?“ auf? Bei allen, die einen Vollzeitjob haben? (Ich meine…wer braucht schon Bettler in den Innenstädten und Hartz-IV-Empfänger?) Was nützen diese Menschen?

    So langsam glaub ich auch an einen Troll. Aber als „Mutter Theresa“ hat mich noch nie jemand bezeichnet, „Bruder Tuck“ wär mir eigentlich lieber…

    (Ich beende jetzt die „Diskussion“ mit dieser …ähm… Dame, es bringt so oder so nichts. Wobei mich trotzdem noch die Antwort auf die von Lili gestellte Frage interessiert. Was macht so jemand eigentlich in so einem Blog?

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  15. Ja, da stimme ich Ihnen durchaus zu, Herr Weihnachtsgebäck, wer braucht solche Leute?
    Der seine Kinder schlagende, vor ‚Mitten im Leben‘ im TV gammelnde Hartz 4 Empfänger? Die Pennerin in der Berliner Innenstadt, die sich schon um 8 Uhr morgens mit Billigschnaps aus Aldi besäuft und den Tag über 2 Schachteln Zigaretten, die sie von geklautem Geld finanziert, verraucht?
    Freuen sich diese ‚Menschen‘ ihres Lebens? Sind sie sinnvoll für irgendjemanden in ihrem Umfeld??

    Was mache ich, wenn mein Kind behindert zur Welt kommt? Babyklappe, schätze ich mal.

    Leider gibt es keine höheren Instanzen, die entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Welche sabbernde, 30jährige Babys, die nicht mal klar denken und kein einziges Wort ohne Gestammel rauskriegen nutzen denn irgendjemandem? Geschweige denn, sich selbst!

    Ich habe durchaus Erfahrung mit behinderten Menschen, (obwohl ich nicht im sozialen Bereich, sondern in der freien Marktwirtschaft tätig bin), mein kleiner Bruder (2 Jahre jünger) hatte durch einen Fehler bei der Geburt (lange Zeit keinen Sauerstoff bekommen) einen Hirnfehler mit maximal 10 Jahren Lebenserwartung. Durch diese extreme Belastung durch dieses Kind wäre die Ehe meiner Eltern fast zerbrochen, gestorben ist er dann im Endeffekt mit 6 Jahren. War das ein schönes Leben für ihn??? Hat er irgendjemandes Leben bereichert???? Die Antwort liegt klar auf der Hand: NEIN!

    Und schiebt meine Haltung jetzt bloß nicht auf diese vermeintliche ‚frühkindliche‘ Erfahrung.. Macht es euch nicht so einfach!

    Durch Leute wie euch, die jeden noch so asozialen Menschen betüdeln und hochloben verkommt unsere Gesellschaft und dann wird sich über Haushaltsdefizite und Geldmängel gewundert..

    Was mache ich in diesem Blog? Mich über die grenzenlose Naivität und das unendlich dumme Gutmenschentum von Leuten wie euch informieren und mir immer wieder vor Augen führen, dass es an Menschen wie euch liegt, die ein derart verzerrtes Problembewusstsein und einen total dummen, unrealistisch hohen moralischen Anspruch haben, dass es mit uns bergab geht…

    Bin mal gespannt auf die Antwort des Herren Weihnachtsgebäcks, der ja angekündigt hat, diese Diskussion nicht weiter zu verfolgen!

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    • Hammer! Vergiß mal nicht Du eingebildetes Huhn, daß die Alten, die heute „ja nur noch eine Belastung der Geselschaft für Dich darstellen“, durch ihre Fleiß und ihre Arbeitskraft den heutigen Standard ermöglicht haben!!!
      Weitere Worte erspare ich mir!

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  16. Schade, dass Deine Eltern nicht mehr befragt werden können, ob sie nicht – trotz aller Schwierigkeiten, die ich nicht leugne und selbst auch scheuen würde – auch gute Zeiten mit ihrem behinderten kleinen Sohn hatten.

    Dir, liebe Christine, fehlt jedenfalls jede Empathie. Tut mir leid für Dich.

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  17. Danke,nicht nötig, ich fahre sehr gut mit meiner Einstellung 😉

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    • Dass Du mit dieser Einstellung sehr gut fährst nimmt Dir keiner ab. Du klingst für mich sehr verbittert und verbiestert.
      Ich frage mich bei manchen unserer Bewohner auch, ob das Leben für sie noch lebenswert ist. Doch das kann weder ich noch können das andere entscheiden. Wo soll denn da die Grenze gezogen werden? Z. B. jemand, der im Rollstuhl sitzt, wirklich nicht mehr weiß wie er heißt und wie alt er ist, nicht alleine essen kann, aber trotzdem fröhlich und zufrieden ist und seinen Zustand als normal empfindet und sich über jeden neuen Tag freut. Wer will ihm da seine Daseinsberechtigung absprechen?
      Wir haben auch andere, schlimmere Fälle. Da kann man nur versuchen ihnen das Leben noch so angenehm wie möglich zu machen. Doch niemand kann sich anmaßen zu entscheiden, wann ein Leben noch lebenswert ist und wann nicht. Kein Arzt, kein Angehöriger und auch Du nicht kann das definitiv entscheiden.
      Zu dem behinderten Kind: Die Mutter eines behinderten Kindes verlor ihren Ehemann der deshalb Reißaus nahm (soll ja öfter vorkommen) und sie sagte mir, dass sie gerade dieses behinderte Kind sehr sehr liebt und sich wieder und immer wieder für dieses Kind entscheiden würde. Und das ist kein Einzelfall.
      Das hat auch alles gar nix mit Gutmenschentum zu tun sondern mit einer sozialen Grundeinstellung die Dir leider offenbar fehlt. Bleib Du in Deiner freien Wirtschaft, in der man auch mal über Leichen geht und mäßige Deine Ausdruckweise, denn mit der wirst Du auch in Deiner Branche nicht weit kommen. Übrigens, ich habe 25 Jahre als Bankerin gearbeitet und kenne also auch diese Seite. Doch die soziale Branche, in der ich jetzt bin, gibt mir wesentlich mehr und ich kann selbst wesentlich mehr geben, ich „Gutmensch“ ich.

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  18. Ich werde mich auch an dieser sinnlosen Diskussion mit dem Troll auch nicht mehr beteiligen, weil mich diese Einstellung einfach nur zum Fremdschämen bringt und sprachlos macht. Schön, dass sie davon ausgeht, unkündbar, unverletzlich und ewig jung zu sein. Meine Fresse…ich fass es nicht.

    Zu diesem egozentrischen Etwas fällt mir sonst nichts mehr ein.

    Eines noch: Bevor man sich über meinen Nicknamen delektiert, sollte man das kleine LatRinum haben, Wikipedia benutzen oder aber ein Asterix-Heft gelesen haben.

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  19. Ich gehe keinesfalls davon aus, ‚unkündbar, unverletzlich und ewig jung‘ zu sein. Das hast du dir wohl mal wieder aus den Fingern gesogen.
    Und ein Text, der mit hochgestochenen Fremdworten gespickt ist, wird dadurch inhaltlich um keinen Deut besser.
    (Und eine Ankündigung auch nicht wahrer, wenn man sie nicht einhält. Was die Glaubwürdigkeit eines gewissen Users nicht grade erhöht 😉 )

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Danke für deinen Kommentar!