Der MDK war im Haus um wieder diese sinnfreie Altenheimbenotung durchzuführen, Ergebnisse der Heime sind im Internet einsehbar.
O-Ton von einem der Prüfer:
„Ich war in einem Haus, da hatte ich von Anfang an ein schlechtes Gefühl, 2 Tage lang. Baulich und von den Mitarbeitern. Nur hatte das Heim alle Papiere in Ordnung und schnitt mit der Note 1,7 ab. Das hat mich gewurmt.“
Kein Wunder bei den Prüfkriterien.
Haben die Bewohner einen Dekubitus gibt es eine schlechte Note, unternimmt das Haus jahreszeitliche Feste und Ausflüge kann die schlechte Note wieder ausgeglichen werden.
Was für ein Quatsch.
Aber schön dass die Prüfer auch mal merken dass was an dem System nicht stimmt…!
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Ich habe in meinem Blog schon ausführlicher geschrieben, auf was man bei der Suche nach einem Heimplatz achten sollte. Ich fände es auch interessant, das aus Sicht eines Altenpflegers zu lesen.
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Was ist ein Dekubitus?
Im allgemeinen hat man das aber bei allen Qualitätsprüfungen. Immer hinterfragen was die Kriterien waren, nach denen geprüft wurde.
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ein dekubitus wohnt bei google & co.
type in and find out
und zu sagen: och ja, wenn man die kriterien nicht kennt, dann kann man ein prüfsiegel o.ä. eh nicht einschätzen. ja, ne klar. dann brauch ich aber auch kein prüfsiegel oder qualitäts-stempelchen oder ranking. wenn die uni in lehre und forschung versagt, das aber durch die supergeile mensa ausgleichen kann, dann hilft mir die nackte „note“ halt nix um zu vergleichen. das ist nicht etwa ein fehler im system rankings/qualitäts-stempel, das ist gewollte irreführung.
kann man mit transparenz und details ausgleichen. wenn man will. eine (schulnotensystem) 4 bei medizinisch-pflegerischer versorgung muss da eben stehen, die wird nicht von einer 1++ bei raumgestaltung und kreative desserts einfach weggemittelt zum segen der gesamtnote. um das zu verstehen muss man weder in der branche erfahren sein, noch einen QM titel auf tasche haben.
letztlich ist es wie vor der qualitätsprüfung, nur schlimmer.
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Ganz ganz grob eine Haut- und/oder Gewebsschädigung.
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Wir hatten vor einiger Zeit auch Prüfung. Ergebnis war sogar 1,4 Endnote. Hauptkritik lag bei Schreibarbeiten. O-Ton PDL „Das müssen wir toppen“ Abgesehen von den dämlichen Prüfkriterien reicht es mittlerweile nicht mal wenn die Note gut ist.
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warum sollte der gesetzgeber auch mal ein gesetz verabschieden das für seine bürger in dem fall die bewohner eines altenheimes und nicht für die wirtschaft/unternehmer ist? dieses system ist wie die derzeitige regierung – idiotisch weil komplett verblödet.
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Mit der Pflegereform wird nun der Weg dafür frei gemacht, dass die Ergebnisse der MDK-Prüfungen bezogen auf die einzelne Einrichtung veröffentlicht werden können. Der Medizinische Dienst begrüßt diese Neuregelung ausdrücklich. Damit können Pflegebedürftige und Angehörige in Zukunft die Qualität bei der Auswahl einer Pflegeeinrichtung als wesentliches Entscheidungskriterium berücksichtigen.
Im Klartext heißt das: Auf 15 alte Menschen auf einer Station kommen in einer 8 Std. Schicht 1 1/2 PflegeriIn, 1 Auszubildende/Praktikantin. Wir können uns zwar nicht so instensiv um jeden Einzelnen kümmern, ihm die Zeit und Zuwendung schenken, die eine gesunde, menschliche Beziehung ausmacht und letztendlich ein Leben im Alter und in Würde ausmacht, dafür ist unser Büro, unser Schreibkram, die Ablage Tip Top in Ordnung. Ausserdem sind die täglichen Berichte bzgl dessen was die med Versorgung der einzelnen Bewohner unseres Hauses betrifft in Schönschrift geschrieben.
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Frei nach dem Motto,.. „was nicht dokumentiert ist wurde auch nicht gemacht..“
Gut dass alles was dokumentiert wird auch immer gemacht ist…..!!!….
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Ganz einfach ausgedrückt: Diejenigen, die sich die Prüfkriterien ausgedacht haben, haben wohl den größten an der Marmel!
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